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Bereits im Dezember 2012 konnte die WWA einen Gemeinderatsbeschluss zur Errichtung einer Photovoltaik (PV) Anlage auf der Volksschule erreichen. Leider kam die Gemeinde bei der Vergabe der Einspeistarifförderung zum Jahreswechsel nicht zum Zug und so wurden zwar die letzten Jahre im Budget immer Mittel vorgesehen, das Projekt aber nicht mehr ernsthaft weiterverfolgt.

Nachdem zuletzt die Betriebskosten des Sportplatzes seitens der ÖVP diskutiert wurden, hat sich die WWA die Stromabrechnung des Sportplatzes näher angesehen und festgestellt, dass eine PV-Anlage eine sinnvolle Investition wäre, da der hohe Strombedarf zu einem Großteil selbst abgedeckt werden könnte. Da der Sportplatz auch im Sommer einen hohen Strombedarf für Kühlgeräte, Kantine und Beregnungsanlage aufweist, würde sich die PV-Anlage auch zu dieser Jahreszeit, in der der meiste Ertrag vorliegt, rentieren.

Daher hat gfGR Alt kurzfristig die Firma Storch aus Dornbach um Beratung gebeten und mit Hr. Storch anhand der Stromverbräuche ein entsprechendes Angebot zusammengestellt. Dieses umfasst die Errichtung einer 10kWp Anlage um knapp €14.000,- Netto. Nach Abzug der Errichtungsförderung von €1.375,- und die einmaligen Anschlusskosten durch den Elektriker von ca. €1.000,- beläuft sich die Summe auf €13.625.-

Dieses Angebot wurde in der Dezembersitzung 2016 des Gemeinderates von der WWA als Dringlichkeitsantrag eingebracht, da im Budget für das Jahr 2017 im Gegensatz zu 2016 keine Mittel mehr für eine PV-Anlage vorgesehen wurden. Dieser Dringlichkeitsantrag wurde mit Verweis auf die kurze Vorlaufzeit
von Grünen, ÖVP und Hr. Burda gegen die Stimmen von SPÖ und WWA abgelehnt.