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Zu Beginn der Sit­zung wurden 3 Dring­lich­keits­an­träge (DA) vorgelegt:

  • Prü­fungs­aus­schuss­pro­to­koll vom 13.03.2017 (von BM Krischke bean­tragt) wurde ein­stim­mig auf die Tages­ord­nung genommen.
  • Kauf­ver­trag Fried­hofs­grund­stück Grub
    Dieser Punkt wurde bei der letz­ten Sit­zung im Dezem­ber kurz­fris­tig von BM Krischke von der Tages­ord­nung genom­men. Der leicht abge­än­derte Ver­trag (ohne Vor­be­ra­tung im Gemein­de­vor­stand) wurde nun von BM Krischke per DA vor­ge­legt, mit knap­per Mehr­heit auf die Tages­ord­nung genom­men und in wei­te­rer Folge ebenso beschlossen.
  • Errich­tung einer PV-Anlage am Sport­platz­ge­bäude durch Päch­ter (Sport­ver­ein)
    Dieser Punkt wurde bereits im Gemein­de­vor­stand bespro­chen, aber ver­se­hent­lich nicht auf die Tages­ord­nung der Sit­zung genom­men, wes­halb der von gfGR Neu­bauer vor­ge­legte Dring­lich­keits­an­trag ein­stim­mig ange­nom­men und dem Sport­ver­ein als Päch­ter schließ­lich grund­sätz­lich die Errich­tung einer Pho­to­vol­ta­ik­an­lage erlaubt wurde. Nun folgt sei­tens des SV die nähere Aus­ar­bei­tung des Projektes

Die wei­te­ren Punkte der Tagesordnung:

  • Rech­nungs­ab­schluss 2016
    Der Prü­fungs­aus­schuss hat den Rech­nungs­ab­schluss geprüft. Dieser wurde von der Buch­hal­tung kor­rekt erstellt und daher ein­stim­mig angenommen.
  • Miet­ver­trag altes Gemeindeamt
    Der von der Flücht­lings­in­itia­tive in Koope­ra­tion mit gfGR Alt und gfGR Neu­bauer auf­ge­setzte Miet­ver­trag für die syri­sche Fami­lie im Ober­ge­schoss des ehe­ma­li­gen Amts­ge­bäu­des wurde mit einer Stimm­ent­hal­tung mehr­heit­lich angenommen.
  • Benut­zungs­ver­ein­ba­rung Ver­an­stal­tungs­raum Gemeindeamt
    Mit der von gfGR Höss vor­ge­leg­ten Ver­ein­ba­rung ist künf­tig einer­seits die Miete des Unter­ge­schos­ses inklu­sive Küchen­be­reich für Ver­an­stal­tun­gen und ande­rer­seits auch eine stun­den­weise Miete des Ver­an­stal­tungs­rau­mes gere­gelt. Diese wurde ein­stim­mig beschlossen.
  • Tei­lungs­plan Güter­weg Dornbach
    Der Tei­lungs­plan ist Grund­lage für die spä­tere Abtre­tung ans öffent­li­che Gut des ursprüng­lich pri­va­ten Zufahrts­we­ges nach dessen Asphal­tie­rung und wird mehr­heit­lich beschlossen.
  • Daten­be­reit­stel­lung für Grob­pla­nung des lan­des­wei­ten Breitbandausbaues
    Die Bereit­stel­lung der erfor­der­li­chen Daten an die Lan­des­ge­sell­schaft wird ein­stim­mig beschlossen.
  • Umrüs­tung öffent­li­che Beleuchtung
    Mit dieser The­ma­tik sind sowohl Bau- als auch Finanz­aus­schuss befasst. Nun wurde als 1.Schritt vom Finanz­aus­schuss ein Vor­schlag zur Umrüs­tung von rund 150 Lampen auf LED vor­ge­legt, wel­cher sich auf­grund der rela­tiv gerin­gen Kosten bei gleich­zei­tig deut­li­cher Ener­gie­ein­spa­rung inner­halb weni­ger Jahre amor­ti­sie­ren soll – ein­stim­mi­ger Beschluss.
  • Grund­ab­tre­tung nach §15 LTG in der Stangau
    Dieser For­mal­akt wurde ein­stim­mig beschlossen.
  • Bestel­lung Brandschutzbeauftragter
    GR Heindl wurde ein­stim­mig als Brand­schutz­be­auf­trag­ter für die öffent­li­chen Gebäude bestellt.
  • Ver­gabe Senio­ren­woh­nung Kurparkgasse
    Die leer­ste­hende Woh­nung wurde lt. Vor­schlags­recht der Gemeinde (Ver­mie­ter ist Alpen­land) im nicht öffent­li­chen Teil der Sit­zung an eine Bewer­be­rin vergeben.

Außer­dem wurden von der WWA vor der Sit­zung des Gemein­de­ra­tes drei schrift­li­che Anfra­gen an die Gemein­de­füh­rung über­mit­telt, welche in der Sit­zung beant­wor­tet wurden:

  • Schu­li­sche Nachmittagsbetreuung
    Nach­dem der­zeit Gesprä­che zur Ein­füh­rung einer schu­li­schen Nach­mit­tags­be­treu­ung mit der Volks­schule und dem Land Nie­der­ös­ter­reich geführt werden, wurde die zustän­dige gfGR Höss gebe­ten, den Gemein­de­rat über die Pläne der Gemein­de­füh­rung und den Stand der Ver­hand­lun­gen zu informieren.
    Laut GfGR Höss wird bei der schu­li­schen Nach­mit­tags­be­treu­ung die nach­mit­täg­li­che Lern­stunde von Leh­rern statt wie bisher vom Hort­per­so­nal betreut. Die Kosten für die Betreu­ung sollen gleich blei­ben. Mög­li­cher­weise wird sich das Ange­bot an Frei­ge­gen­stän­den auf­grund von Ein­spa­run­gen durch den Lan­des­schul­rat ver­rin­gern, kon­krete Aus­sa­gen gibt es aber dies­be­züg­lich der­zeit nicht. GfGR Höss führte aus, dass ihr eine wie jetzt ange­dachte Anschub­för­de­rung bis 2018 zu wenig sei und sie eine lau­fende För­de­rung als Vor­aus­set­zung für die Ein­füh­rung der Nach­mit­tags­be­treu­ung anstrebe.
    Bis Ende des Monats (März) sollen alle rele­van­ten Unter­la­gen voll­stän­dig vor­lie­gen. Im April soll eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung ange­setzt werden.
  • Geh­steig Steinkurve
    Für die Rea­li­sie­rung des Pro­jekts Stein­kurve muss erheb­lich mehr Grund von den Öster­rei­chi­schen Bun­des­fors­ten (ÖBF) ange­kauft werden, als dem Gemein­de­rat bisher bekannt war. Auf Nach­frage der WWA führte BM Krischke aus, dass ihm dieser Umstand trotz eini­ger Vor­ort­ter­mine mit den Ver­ant­wort­li­chen der Lan­des­stra­ßen­bau­ab­tei­lung und der aus­füh­ren­den Firmen nicht bekannt gewe­sen sei. Zusätz­lich wurde fest­ge­hal­ten, dass der Grund­be­sit­zer (ÖBF) vorab auch nicht über die Rodung der Flä­chen infor­miert wurde. Laut BM Krischke liegt die Ver­ant­wor­tung hier­für bei der Lan­des­stra­ßen­bau­ab­tei­lung. Laut einem Gespräch mit den ÖBF muss nach Abschluss der Arbei­ten eine Schluss­ver­mes­sung durch­ge­führt und der zusätz­li­che Grund durch die Gemeinde erwor­ben werden. Das abge­führte Schlä­ge­rungs­holz (Ver­bleib ist unbe­kannt) wird der Gemeinde eben­falls in Rech­nung gestellt.
  • Lie­gen­schaft Sulz Nr. 83
    Die Anfrage zur Anzahl der dort bewil­lig­ten Wohn­ein­hei­ten und der dazu nöti­gen KFZ-Stell­plätze bzw. zur Statik des Gebäu­des wurde bereits im Novem­ber an den Bür­ger­meis­ter gerich­tet. Wegen der zu kurzen Vor­be­rei­tungs­zeit wurde die Beant­wor­tung in der Dezem­ber­sit­zung des Gemein­de­ra­tes unter­las­sen und für die nächste Sit­zung zugesagt.
    Zwar gab es auch in dieser Sit­zung keine kon­krete Ant­wort, doch wurde auf­grund der Beden­ken des gesam­ten Gemein­de­ra­tes (Park­platz­si­tua­tion Schöf­fel­straße) und des unüber­sicht­li­chen Bau­vor­ha­bens eine Über­prü­fungs­ver­hand­lung durch die Bau­be­hörde angekündigt.