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Da die der­zei­tige Betrei­ber­ge­sell­schaft die Wär­me­lie­fe­rung (mit weni­gen Aus­nah­men) mit Aus­lau­fen der meis­ten Abnah­me­ver­träge 2020 ein­stel­len wird, ist die künf­tige Wär­me­ver­sor­gung von ca. 170 Haus­hal­ten unge­wiss. Auch gemein­de­ei­gene Gebäude (z.B. das Gemein­de­amt, Feu­er­wehr Sulz, Löwy Villa) sind von einer mög­li­chen Ein­stel­lung des Betrie­bes eben­falls betrof­fen. Bemü­hun­gen für einen Wei­ter­be­trieb der Fern­wärme sind aller­dings nicht zu erkennen.

Auf Initia­tive des Umwelt­fo­rums wurde über die Platt­form „Kli­ma­ak­tiv qm Heiz­werke“ (eine Initia­tive des Minis­te­ri­ums für ein lebens­wer­tes Öster­reich) eine Bera­tung durch einen Sach­ver­stän­di­gen orga­ni­siert. Außer­dem haben die Exper­ten der Platt­form  zuge­sagt, die Bemü­hun­gen für einen Wei­ter­be­trieb jeden­falls zu unter­stüt­zen. Den Bericht von Herrn DI Promit­zer zum Sulzer Heiz­werk finden sie hier.

Als Vor­aus­set­zung für einen wei­te­ren Betrieb muss in erster Linie abge­klärt werden, welche der der­zeit ange­schlos­se­nen Haus­halte eine wei­tere Ver­sor­gung wün­schen bzw. ob neue Kunden gewon­nen werden können – je größer die Abneh­mer­dichte im bestehen­den Lei­tungs­netz, desto größer ist die Chance, einen Fort­be­trieb zu gewährleisten.

Daher orga­ni­siert das Umwelt­fo­rum am 21. Juni um 19 Uhr eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für alle inter­es­sier­ten Gemein­de­bür­ger im Gemein­de­amt. Ziel ist die Infor­ma­tion über mög­li­che Zukunfts­op­tio­nen und die Klä­rung, wer künf­tig mit regio­na­ler Wärme ver­sorgt werden möchte!