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Wir haben in unse­rer Aus­sendung und auf unse­rer Home­page schon häufig zum Thema Ver­kehr berich­tet. Bei­spiels­weise hat sich die Schöf­fel­straße in Sulz in den letz­ten Jahren von einer Anrai­ner­straße zu einem Ver­kehrs­pro­blem entwickelt.

Zu den Stoß­zei­ten am Morgen und Abend rasen immer wieder Auto­fah­rer rück­sichts­los durch die Schöf­fel­straße, um mit Hilfe der „Abkür­zung“ ver­meint­lich lang­same Stra­ßen­be­nüt­zer auf der Haupt­straße zu über­ho­len. Dies ist umso gefähr­li­cher, da an schö­nen Tagen die Wiese neben und der asphal­tierte Platz vor der Sulzer Feu­er­wehr oft als Treff­punkt von Eltern mit Kin­dern genützt wird. Da rollt schon mal ein Ball oder ein Klein­kind auf seinem Spiel­zeug­ge­fährt zu weit in die Fahr­bahn. Ver­schärft wird die Situa­tion durch feh­lende Geh­steige und schwie­rige Park­platz­ver­hält­nisse ent­lang der gesam­ten Straße. Die WWA setzt sich des­halb unter ande­rem für eine ver­kehrs­be­ru­higte Zone in der Schöf­fel­straße ein.

Auf Initia­tive der WWA star­tet am 08.11. eine Ver­kehrs­be­ra­tung mit einem Exper­ten des Landes NÖ für das gesamte Gemein­de­ge­biet. Wenn Sie Anlie­gen zu diesem Thema haben, zögern Sie nicht und teilen Sie Ihre kon­kre­ten Punkte einem Gemein­de­ver­tre­ter ihres Ver­trau­ens mit. Die Kon­takt­da­ten der WWA-Gemein­de­räte finden Sie auf hier (gerne können Sie Ihre Anre­gun­gen auch an office@ww-aktiv.at senden). Wei­tere gesam­melte Punkte für die Verkehrsberatung:

  • Geschwin­dig­keits­re­du­zie­rende Maß­nah­men an Orts­ein­fahr­ten und im Ortskern
  • Gefah­ren­stelle im Bereich Gast­hof Stockerwirt
  • Ein­hal­tung vor­han­de­ner Geschwindigkeitsbegrenzungen
  • Sichere Fuß­gän­ger­que­run­gen bei Schule, Bus­hal­te­stel­len und Kindergarten
  • umfas­sen­des Geh­stei­ge­kon­zept (Lücken-schluss und Män­gel­be­he­bung bei bestehen­den Geh­stei­gen, Her­stel­lung aus­rei­chen­der Breite, Ver­set­zung Licht­mas­ten; feh­lende Abschrägungen)
  • zuneh­men­der Durch­zugs­ver­kehr, ins­be­son­dere LKW
  • Tak­tung bzw. Zonen­gren­zen und Kosten für öffent­li­che Verkehrsmittel
  • Lini­en­gren­zen – teil­weise keine direkte Ver­bin­dung der Katas­tral­ge­mein­den über den öffent­li­chen Verkehr
  • man­gelnde Abstim­mung der öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel mit den Schulschlusszeiten
  • zuneh­mende “Ver­par­kung” öffent­li­cher Flächen
  • Ver­bin­dung der Orts­teile Rad/Fuß/öffentlich
  • feh­lende Infra­struk­tur für E‑Mobilität
  • kaum Rad­wege bzw. keine Anbin­dun­gen an bestehende Rad­we­ge­ver­bin­dun­gen (Hin­ter­brühl, Heiligenkreuz)