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Bekann­ter­ma­ßen setzen Umwelt­ein­flüsse und Schäd­linge unse­ren Bäumen immer mehr zu. Zuletzt sorgte vor allem das sg. Eschen­triebster­ben, aus­ge­löst durch einen asia­ti­schen Pilz, für nega­tive Schlag­zei­len. Daher kon­trol­lierte ich Mitte Juli mit einem Baum­sach­ver­stän­di­gen des NÖ Stra­ßen­diens­tes den Bewuchs ent­lang der Stra­ßen im Gemein­de­ge­biet auf Gefährdungen.

Zwar kon­zen­triert sich das Eschen­triebster­ben bei uns vor allem ent­lang der Bach­läufe, doch Schäd­linge wie Wei­den­boh­rer & Co. sorgen auch so für großen Hand­lungs­be­darf. Daher müssen noch im Herbst etli­che Bäume gefällt bzw. zurück­ge­schnit­ten werden. Bei ein­zel­nen, beson­ders impo­san­ten Bäumen (z.B. Esche Ecke Schöffelstr./Hauptstr.) strebe ich eine Bei­zie­hung von Exper­ten zur Erhal­tung dieser Natur­ju­wele an.

Bei eini­gen beson­ders expo­nier­ten Stand­or­ten macht zudem eine Nach­pflan­zung Sinn. Hier wäre die WWA auch bereit, mit einem Teil unse­res Etats zur Orts­bild­ge­stal­tung (siehe Rück­blick Hof­fest) Neu­pflan­zun­gen zu finan­zie­ren. Ins­ge­samt ist mir bewusst, dass Baum­fäl­lun­gen zumeist höchst unpo­pu­lär sind, und kann hier nur um Ihr Ver­ständ­nis für die not­wen­di­gen Maß­nah­men ersuchen.

Aus­sendung 52, Juni 2018 von Jürgen Alt