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Liebe Gemein­de­bür­ge­rin­nen und Gemeindebürger!

Die WWA setzt sich aktiv für die Mis­sion 2030 – Aus­stieg aus der fos­si­len Ener­gie — ein. Des­halb hat bereits vor fast drei Jahren GfGR Jürgen Alt begon­nen, sich des Themas „Fern­wärme Neu“ anzu­neh­men. Trotz­dem konnte ich in der Gemein­de­rats­sit­zung am 16.03.2019, dem abso­lut spä­tes­ten Termin für die Ent­schei­dung über den neuen (alten) Stand­ort, dem Grund­satz­be­schluss über den Ankauf eines Grund­stü­ckes nicht zustim­men! Hier die Gründe für meine per­sön­li­che Entscheidung!

Stand­ort Fern­wärme neu = alt
Im Rahmen meiner Tätig­kei­ten als Prü­fungs­aus­schuss­vor­sit­zen­der und Mit­glied des Finanz­aus­schus­ses muss ich immer öfter fest­stel­len, wie sorg­los mit unser aller Geld und Eigen­tum umge­gan­gen wird.
Aktu­ell kostet die miss­glückte Stand­ort­fest­le­gung unse­res Bür­ger­meis­ters für die „Fern­wärme Neu“ der Gemeinde €150.000,-zusätzlich für den Ankauf eines Grund­stü­ckes, wel­cher im vor einem Jahr gefass­ten Grund­satz­be­schluss nicht ent­hal­ten war. Zwar gewinnt sie damit auch wieder ent­spre­chen­des Anla­ge­ver­mö­gen, doch muss auch dieses Geld irgend­wie bereit­ge­stellt werden.

Was steckt dahinter?
Warum die Ver­hand­lun­gen für den topo­gra­phisch idea­len Stand­ort „Gemein­de­wiese am Orts­rand auf einem Hügel“, wie von unse­rem Bür­ger­meis­ter selbst zu-gege­ben, ordent­lich in die Hose gegan­gen sind, wurden dem Gemein­de­rat bis jetzt nicht mitgeteilt.

Unver­mö­gen?
Argu­mente wie, benach­bar­ter Bau­grund der Gemeinde an der Fest­lei­ten würde dadurch ent­wer­tet, sind unwahr und eine bil­lige Aus­rede! Leider kein Ein­zel­fall. Durch feh­len­des Pro­jekt­ma­nage­ment, feh­lende kauf­män­ni­sche Richt­li­nien und orga­ni­sa­to­ri­sches Unver­mö­gen werden die Finan­zen der Gemeinde immer wieder aufs Äußerste belas­tet. Die Schul­den werden immer mehr. Es wird auch nicht besser, wenn man von Lea­sing spricht.

Für drin­gende Maß­nah­men wie Ver­kehrs­si­cher­heit, Ver­kehrs­be­ru­hi­gung, Umwelt­schutz, Orts­bild­ge­stal­tung bleibt des­halb kein Geld im Budget.

Apro­pos Ortsbild!
Den Stand­ort Kir­chen­platz 50 Meter neben der 1783 errich­te­ten Mari­en­kir­che konnte, Gott sei Dank, von der Oppo­si­tion im letz­ten Augen­blick ver­hin­dert werden!

Erfolg braucht neue Wege!
Sie können diese drin­gend not­wen­dige Ver­än­de­rung bei der nächs­ten Gemein­de­rats­wahl durch ihre Wahl unterstützen.

Aus­sendung 55, Juni 2019 von Heinz Wrba