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Können Sie mit dem Wort „Mitfahrbankerl“ etwas anfangen? Die meisten wahrscheinlich nicht.
Gerade in unserer Gemeinde ist die Vernetzung zwischen den Ortschaften für Mitbürger, die kein eigenes Auto besitzen, ein Problem. Das „Mitfahrbankerl“ könnte Abhilfe schaffen. Wir sind kürzlich über Facebook auf das Projekt „Mitfahrbankerl“ gestoßen, z.B. www.mitfahrbankerl.at oder www.mitfahrerbank.com.

Die Idee ist simpel: viele Mitbürger sind täglich mit dem Auto zwischen den verschiedenen Ortschaften unserer Gemeinde unterwegs. Und ein Großteil sitzt allein im Auto. „Mitfahrbankerl“ sind vergleichbar mit einer Bushaltestelle und können auch bei einer solchen eingerichtet werden. Über ein Schild, das für Autofahrer erkennbar ist, kann man den Zielort auswählen und wartet anschließend auf eine Mitfahrgelegenheit.

Für Autofahrer wäre erkennbar, dass jemand in die betreffende Ortschaft mitgenommen werden möchte. Innerhalb unserer Gemeinde könnte in jeder Ortschaft zumindest ein solches Mitfahrbankerl zentral aufgestellt werden, um auch eine Rückfahrt zu gewährleisten.

Aus unserer Sicht ist das „Mitfahrbankerl“ eine Möglichkeit, die Vernetzung in unserer Gemeinde zu verbessern. Bei Erfolg könnte man auch eine Vernetzung mit Nachbargemeinden andenken. Wir würden dieses Projekt gerne näher beleuchten und einen entsprechenden Antrag in den Gemeinderat einbringen, um die Machbarkeit bzw. die konkreten Kosten zu erheben.

Aussendung 58, November 2019