Nachdem letztes Jahr ein Biber den Winter am Sattelbach nicht überlebt haben dürfte, tut sich seit einiger Zeit wieder etwas am Bach. Ein Neuankömmling hat sich wieder in Grub niedergelassen und baut an der gleichen Stelle wie sein Vorgänger an einem Damm. Wie gehabt, bleibt uns wieder nur, das Geschehen zu beobachten und bei zu starker Tätigkeit in Kooperation mit dem Bibermanagement des Landes Sicherungsmaßnahmen zu setzen.
Nachdem Karl Hirschmugl bereits beim ersten Mal als Kontaktperson fungierte, habe ich ihn als Anrainer gebeten, den Biber im Auge zu behalten und für eventuelle Rückfragen der Anrainer zur Verfügung zu stehen. Bitte melden Sie Auffälligkeiten, insbesondere Bissspuren an größeren Bäumen im besiedelten Gebiet an mich oder Karl Hirschmugl (0680/2333188)
Erinnern darf ich auch an die Möglichkeit, am bebauten Ufer Sträucher und Bäume durch Spannen eines Elektrozaunbandes zu schützen. Sollten sich hier mehrere Anrainer zusammenschließen, wären die Kosten für ein einfaches Weidezaungerät (~€70,-) leicht zu stemmen.
Aussendung 60, Jänner 2020 von Jürgen Alt-Kraus