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In Zeiten der Ausgangsbeschränkungen zog es die Menschen wie-der vermehrt in die Natur. Dieser erfreuliche Umstand hat auch in unserem schönen Wienerwald dazu geführt, dass sich die Dichte an Erholungssuchenden noch einmal deutlich erhöht.

Das hat aber auch zur Folge, dass sich einige Folgeprobleme noch einmal deutlich verschärft haben. Deshalb wollen wir auch Sie als Einheimische an ein paar wesentliche Grundsätze erinnern.

  • Feld und Wiese, ob eingezäunt oder nicht, sind Privatgrund und dürfen daher nicht betreten werden. Speziell in der Vegetationszeit führt das Durchwandern, Befahren oder Picknicken zu Ertragsein-bußen in einer aufgrund der Trockenheit ohnehin angespannten Situation
  • Bleiben sie zu Fuß und mit Rad oder Pferd auf den gekennzeichne-ten Wegen. Wald und Wiesen sind Lebensraum für viele Tiere, die ihre Rückzugsbereiche brauchen. Zudem leben Menschen von der Bewirtschaftung dieser Flächen.
  • Hundekot auf den Wiesen wird bei der Heuernte von den Maschi-nen aufgenommen und macht große Teile des Futters ungenieß-bar. Er kann für die Tiere lebensgefährlich sein!
  • Nehmen Sie aufeinander Rücksicht und halten Sie in diesen Zeiten etwas mehr Abstand.
  • Radfahrer und Reiter reduzieren ihr Tempo auf Schrittgeschwindigkeit, wenn sie anderen begegnen. Machen Sie sich rechtzeitig be-merkbar, wenn sie von hinten herankommen.
  • Keine PKW auf Wald-und Wiesenwegen!
  • Hinterlassen Sie bitte keinen Müll in der Natur.
  • Kein Feuer und keine Zigaretten im Gefährdungsbereich des Wal-des aufgrund der Trockenheit.

Bitte beherzigen Sie diese Vorgaben und begegnen Sie einander mit einem freundlichen Lächeln. Das wirkt ansteckend und kann durch-aus zu einer Erhöhung des Wohlfühlfaktors führen. Danke!

Aussendung 62, Juni 2020 von Jürgen Alt-Kraus